top of page

Notruf mit Ortung                 Desorientiertenfürsorgesystem                  Personalnotruf

Babybeinchen_Transponder_SW.jpg

Sicherung von Säuglingen auf Geburtenstationen

 

 

Nichts ist rufschädigender für eine Geburtentstation, als wenn es zu einer Verwechslung oder Entführung eines Neugeborenen kommt.  Deshalb bietet unsere SCC 5.0 Software auch Features für eine Babyabsicherung.

 

Grundfunktion:

 

Wird ein Säugling durch eine unberechtigte Person von der Geburten- oder Kinderstation weggebracht, informiert das Schutzengel-System unverzüglich das zuständige Stationspersonal ggf. auch Wachpersonal.

Zusätzlich ist ein automatisches Verschließen der Ausgangstür möglich, um ein Verlassen der Station gänzlich zu verhindern.

Diese Sicherheitsmaßnahmen bleiben aus, wenn ein berechtigtes Familienmitglied oder das berechtigte Stationspersonal den gesicherten Bereich mit dem Säugling verlassen möchte. Sie verifizieren sich automatisch durch ihren Mutter- oder Pflege-Transponder.

Übersicht Baby Guard

Inhouse Ortung von Mutter und Baby

 

Das Baby-Modul der SCC 5.0 Software bietet die Möglichkeit, den Standort eines Säuglings und der dazugehörigen Mutter auf einer Karte anzuzeigen. 

 

Eine Alarmierungen erfolgen, wenn

 

  • ein Neugeborenes ohne passenden Mutter-Transponder zum Stationsausgang gebracht wird

  • vergessen wird den Baby-Transponder erneut anzulegen, bspw. nach dem Wickeln oder Baden

  • das Neugeborene am Wickeltisch ohne Mutter oder Schwester zurückbleibt

  • ein Notruf auf dem Mutter-Transponder ausgelöst wird

Pairing von Mutter und Kind

Um einen Säugling seiner Mutter zuzuordnen ist es notwendig, dass eine Zusammengehörigkeit des Mutter- und Baby-Transponders geschaffen wird. 

 

Dieser Vorgang muss natürlich möglichst flexibel und unaufwändig sein,

damit dieser keine Belastung in den bestehenden Arbeitsprozessen darstellt. 

 

Für diesen Zweck haben wir eigens eine platzsparende Pairing-Station entwickelt:

Die Hebamme oder die Schwester legt den Mutter-Transponder auf eine Pairing-Station. Daraufhin werden Mutter- und Baby-Transponder automatisch erkannt und es erscheint eine Eingabemaske für die Namenszuordnung.

Natürlich können mehrere Baby-Transponder verschiedenen Elterntranspondern (=eine Familie erhält mehrere Mutter-Transponder) zugeordnet werden, für den Fall einer Mehrlingsgeburt oder mehreren Familienangehörigen, welche die Berechtigung der Mutter benötigen.

Zutrittskontrolle

Die SCC 5.0 Software bietet die Möglichkeit, für alle Personen erlaubte und unerlaubte Bereiche zu definieren. So würde z.B. eine Meldung gemacht werden, wenn ein Patient oder Besucher einen Raum betritt, welcher nur für das Personal bestimmt ist. 

V100-026_Leseeinheit_Pairing_freigestell

Rechtssicherheit für den Fall der Fälle

Die Software bietet eine Vielzahl von Dokumentationsmöglichkeiten. So können Sie im Nachhinein nachvollziehen,

 

  • wann und wo eine Mutter einen Notruf ausgelöst hat

  • wann ein Neugeborenes die Station verlassen hat

  • ob eine berechtigte Person anwesend war uvm.

 

Eine Alarmhistorie bietet der Stationsleitung Einblick in die vergangenen Vorgänge mit dem entsprechenden Zeitstempel. So lässt sich ggf. nachvollziehen, dass ein Säugling mit der zugehörigen Mutter die Klinik verlassen hat, falls dieses nicht mehr zurückgekehrt ist. 

Baby-Transponder 

Der Baby-Transponder ist akkubetrieben und löst eine Alarmierung aus, wenn:

  • der Transponder vom Baby entfernt wird

  • der Transponder die Station verlässt, ohne dass ein berechtigter Begleittransponder dabei ist (Mutter oder Pflege-Transponder)

  • der Transponder ohne Begleitung auf dem Wickeltisch verbleibt (in dem Fall kann vergessen worden sein, den Transponder wieder anzulegen oder das Kind wurde alleine auf dem Wickeltisch gelassen)

Baby-Transponder-2.17_freigestellt.png
Ladestation_freigestellt.png

Ladestation

 

Mit der zugehörigen Ladestation lassen sich bis zu 10 Baby-Transponder gleichzeitig

aufladen. Durch die LED-Anzeige ist der jeweilige Ladestatus sofort erkennbar.

Mutter-Transponder 

Der Mutter-Transponder ist batteriebetrieben. Er dient zur Überprüfung der Berechtigung, um einen Säugling aus einer Station entfernen zu dürfen. Der Transponder wird mit einem Armband am Handgelenk befestigt, sodass dieser nicht verloren geht oder in falsche Hände gelangt.

Zusätzlich bietet der Mutter-Transponder auch die Möglichkeit einen Notruf abzusetzen und somit in einer Notsituation über ihren Standort zu informieren. 

V450-005-008-009_Muttertransponder_Armba
bottom of page