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Raphael-select - Zutrittskontrolle in Förderwerkstätten 

Die Zutrittskontrolle für Förderwerkstätten und damit verbundene Wohnheime

Begibt sich ein desorientierter Mensch in ein fremdes Bewohnerzimmer, legt er sich möglicherweise ins falsche Bett oder sucht etwas und räumt dabei das Zimmer um. Zerstörungen, Ausräumen von Schränken und hohes Konfliktpotenzial sind dann fast unvermeidbar. Mit Raphael-select lassen sich Zimmertüren den jeweiligen Bewohnern zuordnen und verriegeln, damit nur der richtige Bewohner sein eigenes Zimmer betreten kann. Der Zutritt wird anderen Bewohnern verwehrt und somit eine Zutrittskontrolle geschaffen. Die Betreuungskraft kann natürlich ungehindert das Bewohnerzimmer betreten. Damit wird die Privatsphäre der Bewohner deutlich verbessert, das Risiko von Diebstählen drastisch verringert und die Sicherheit erhöht.

Wie funktioniert das Rapahel-select System ?

Das Funktionsprinzip von Raphael-select lässt sich am Besten mit einem Hotelzimmerschlüssel erklären - nur auf die kognitiven Anforderungen desorientierter Bewohner angepasst.

Die Vorraussetzung ist, dass der Bewohner seinen Dementen-Transponder trägt. Begibt er sich zur eigenen Tür, wird er in einem Feld erfasst und die eigene Tür entriegelt. Der Bewohner kann sein Zimmer nun betreten. 

Begibt sich der Bewohner vor die Tür eines anderen Bewohnerzimmers, bleibt die Tür verschlossen. Also das gleiche Prinzip, wie in einem Hotel. 

Das Pflegepersonal kann die Zimmer jederzeit mit dem Pflege-Transponder betreten und ist somit auch nicht in der Arbeit eingeschränkt. 

Elektronische Türbeschläge für leichtes Nachrüsten

Die elektronischen Türbeschläge bieten besonders für das Nachrüsten einer Anlage in ein bestehendes Haus große Vorteile. Der Installationsaufwand beschränkt sich dann nur noch auf eine Lese-Einheit (Diese wird neben der Türe platziert und benötigt eine Stromversorgung), sowie dem Einsetzen des Türbeschlags in die bestehende Tür. 

Die Türbeschläge können zusätzlich mit einem passiven Chip geöffnet werden. 

Von innen kann der Bewohner das Zimmer jederzeit verlassen. 

Dieses System ist allerdings nicht nur den Bewohnerzimmern vorbehalten, sondern kann auch für Funktionsräume genutzt werden. Mit dem Pflege-Transponder in der Tasche kann eine Pflegekraft ohne umständliches Handtieren mit Schlüsseln oder Chipkarten einen Funktionsraum betreten. 

Türbeschlag Elock

Verwendung als autarkes Stand-alone-System

 

Der Transponder wird mit dem Türbeschlag verbunden - dies hat den Vorteil, dass das System auch autark verwendet werden kann, also ohne dass es in ein Netzwerksystem eingebettet werden muss. So können einzelne Türen unabhängig von einer Funkabdeckung gesichert werden. Das bietet Ihnen hohe Flexibilität in der Planung der Zutrittskontrolle für Ihre Einrichtung. 

Entriegeln mit unterschiedlichen Transpondern

 

Der Türbeschlag ist ursprünglich dafür konzipiert worden, ein Zutrittskontrollsystem für Menschen mit Demenz oder Orientierungsschwierigkeiten zu sein. Allerdings hat es auch Vorteile, wenn der Notruf-Transponder als Schlüssel genutzt werden kann. Das vedeutlicht den Bewohnern den Mehrwert eines Transponders und die Bereitschaft den Notruf-Transponder zu tragen steigt erheblich. 

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