Martin.Care
Sicherheitssysteme für das Gesundheitswesen


Raphael-select - Zutrittskontrolle kombiniert mit Notruf
Notrufarmbänder als Zimmerschlüssel
Was passiert gewöhnlich mit dem mobilen Notrufknopf? - Richtig. Er bleibt ganz ruhig auf dem Nachttisch liegen, wo man ihn meistens nicht mehr erreichen kann, wenn man sich plötzlich in einer Notsituation befindet.
Für dieses Problem bieten die Schutzengel-Systeme eine optimale Lösung:
Der mobile Notrufknopf dient zeitgleich als Zimmerschlüssel. Diesen haben die Bewohner immer gerne dabei und fühlen sich zeitgleich nicht stigmatisiert durch das Tragen eines Notruf-Transponders.
Zusätzlich bietet sich so die Möglichkeit ein Zusammenleben zwischen Bewohnern mit anfänglicher Demenz oder Orientierungsschwierigkeiten mit kognitiv gesunden Bewohnern erheblich zu erleichtern. Der desorientierte Bewohner verirrt sich nicht im Zimmer und stört damit auch nicht andere Bewohner. Zerstörungen, Ausräumen von Schränken und hohes Konfliktpotenzial kommen gar nicht erst auf und die Privatsphäre aller bleibt gewahrt.
Wie funktioniert das Raphael-select System ?
Das Funktionsprinzip von Raphael-select lässt sich am Besten mit einem Hotelzimmerschlüssel erklären; nur auf für die kognitiven Anforderungen desorientierter Bewohner spezialisiert.
Die Vorraussetzungen ist, dass der Bewohner seinen Dementen-Transponder trägt. Begibt er sich zur eigenen Türe, wird er in einem Feld erfasst und die eigene Türe entriegelt. Der Bewohner kann sein Zimmer nun betreten.
Befindet sich der Bewohner vor einer fremden Bewohnerzimmertür, bleibt diese verschlossen. ie im Hotel eben auch.
Das Pflegepersonal kann jederzeit mit dem Pflege-Transponder die Zimmer betreten und sind somit auch nicht in der Arbeit eingeschränkt. Natürlich können Bewohnerzimmer von innen immer verlassen werden, auch wenn kein Transponder getragen wird.
Elektronische Türbeschläge für leichtes Nachrüsten
Die elektronischen Türbeschläge bieten besonders für das Nachrüsten einer Anlage in ein bestehendes Haus große Vorteile. Der Installationsaufwand beschränkt sich dann nur noch auf eine Lese-Einheit (Diese wird neben der Türe platziert und benötigt eine Stromversorgung), sowie dem Einsetzen des Türbeschlags in die bestehende Tür.
Die Türbeschläge können zusätzlich mit einem passiven Chip geöffnet werden.
Von innen kann der Bewohner jederzeit das Zimmer verlassen.
Dieses System ist allerdings nicht nur den Bewohnerzimmern vorbehalten, sondern kann auch für Funktionsräume genutzt werden. Mit dem Pflege-Transponder in der Tasche kann eine Pflegekraft ohne umständliches Handtieren mit Schlüsseln oder Chipkarten einen Funktionsraum betreten.

Verwendung als autarkes Stand-alone-System
Der Transponder wird mit dem Türbeschlag verbunden - dies hat den Vorteil, dass das System auch autark verwendet werden kann, also ohne dass es in ein Netzwerksystem eingebettet werden muss. So können einzelne Türen unabhängig von einer Funkabdeckung gesichert werden. Dies bietet Ihnen hohe Flexibilität in der Planung der Zutrittskontrolle für Ihre Einrichtung.
Entriegeln mit unterschiedlichen Transpondern
Der Türbeschlag ist ursprünglich dafür konzipiert worden, ein Zutrittskontrollsystem für Menschen mit Demenz zu sein. Allerdings hat es auch Vorteile, wenn der Notruf-Transponder als Schlüssel genutzt werden kann. Das bietet einen erkennbaren Vorteil für die Bewohner und die Bereitschaft den Notruf-Transponder zu tragen steigt damit erheblich.


