Martin.Care
Sicherheitssysteme für das Gesundheitswesen


Definieren Sie geschützte Bereiche neu
Lösungen für schutzbedürftige Personen - Weglaufschutzsystem
Was ist ein Weglaufschutzsystem?
Für bestimmt Personengruppen, wie Demenzkranke oder andere hilfsbedürftige Personen, macht eine spezielle Absicherung dann Sinn, wenn sichergestellt werden soll, dass ein unbemerktes Verlassen bestimmter Bereiche Gefahren birgt.
Wozu ist ein Weglaufschutzsystem im Krankenhaus nötig?
Durch die angespannte personelle Situation im Pflegebereich, ist es dem Personal nicht immer möglich demenzkranken Patienten die überdurchschnittlich notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Somit besteht das Risiko, dass desorientierte Patienten eine Station unbemerkt verlassen und sich in den oftmals komplexen Krankenhäusern verlaufen. Damit können personalintensive Suchaktionen vermieden und die Sicherheit der Patienten gewährleistet werden.
Auf einen Blick
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frei definierbare gesicherte Bereiche
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zimmergenaue Ortsangabe der Alarmierung inkl. Kartendarstellung via PC
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mobile Alarmierung über App oder Telefon
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mobiles Quittieren von Alarmen
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Aufzugskontrolle
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robuste Dementen-Transponder mit Sicherheitsverschluss
"Es ist wichtig, die richtige Balance zwischen Freiraum und Sicherheit für den Patienten zu finden und diese zugleich an lokalen Prozessen zu orientieren."
Situation 1: Beim Verlassen des Eingangsbereichs durch den Patienten erfolgt eine Meldung. Über den Transponder am Handgelenk des Patienten und die Lese-/Empfangseinheit kann auch eine Tür angesteuert werden. Je nach zugeteilter Berechtigung können Türen dann verschlossen bleiben oder geöffnet werden.
Situation 2: Der Patient bewegt sich im Garten oder der Außenanlage des Krankenhauses. Eine Meldung erfolgt erst, wenn er das Grundstück verlässt. Hier kann zusätzlich eine Laufrichtungserkennung realisiert werden. Dadurch ist die Pflegekraft informiert, wenn die Person wieder auf das Grundstück zurückgekehrt ist. Zusammen mit einer sofortigen Meldung erleichtert dies das Auffinden des Patienten.
Situation 3: Um einem Grundstück den offenen Charakter zu bewahren, kann die RFID-Funktechnologie dazu eingesetzt werden, Grundstücksgrenzen unsichtbar zu sichern. Dies geschieht durch Erdschleifenverlegung im Außenbereich.

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Transponder als Armband:
Der Transponder kann in Form einer Armbanduhrnachbildung am Handgelenk getragen werden. Das Band besteht aus einem desinfizierbaren und reißfesten Kunststoff in Lederoptik. Es ist zusätzlich mit einem patentierten Sicherheitsverschluss versehen, der es nur der Pflegekraft ermöglicht das Armband mit einem speziellen Magnetschlüssel zu öffnen. Die Transpondergehäuse entsprechen Schutzklasse IP64 und sind somit wasserdicht.


Transponder als Armbanduhr:
Der Transponder kann in Form einer Armbanduhr getragen werden. Das Band kann wahlweise aus Metall oder Leder sein. Die Transponder sind mit einem patentierten Sicherheitsverschluss gesichert, welcher nur von der Pflegekraft mit einem speziellen Magnetschlüssel geöffnet werden kann. Die Uhren sind spritzwassergeschützt, während das Transpondergehäuse Schutzklasse IP 64 entspricht (wasserdicht).
Lese-/Empfangseinheit:
Die Lese-/Empfangseinheit ist der Hauptbestandteil des Schutzengel-Systems. Sie generiert ein kugelförmiges Magnetfeld um ihre eigene Antenne. In diesem Feld wird ein desorientierter Patient mit seinem Transponder erfasst und eine Meldung an ein beliebiges elektronisches Benachrichtigungssystem gesendet. Die Erfassungsreichweite kann stufenlos bis 6 m im Radius eingestellt werden.



Patentierter Sicherheitsverschluss:
Der Sicherheitsverschluss lässt sich mit Hilfe eines Magnetschlüssels öffnen. Durch die äußerst robusten Armbänder aus Metall oder desinfizierbarem Kunststoff in Lederoptik ist ein versehentliches oder bewusstes Entfernen durch den desorientierten Patienten nur äußerst schwer möglich.
Für mehr Informationen zum Sicherheitsverschluss klicken Sie bitte HIER.
Magnetschlüssel:
Der Magnetschlüssel zum Öffnen von Armbändern ist durch das Pflegepersonal einfach zu handhaben.