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Kundenmeinung: Bethesda Landau (Diakonissen Speyer) berichten über ihre Erfahrungen mit dem Schutzengel-System




Wir haben das Seniorenheim Bethesda Landau der Diakonissen Speyer besucht und die Zufriedenheit zum eingebauten Schutzengel-System abgefragt. Im Gespräch waren mit Annette Martin (Martin.Care GmbH) Herr Sellmann (Bereichsleiter Altenhilfe) und Herr Weidemann (PDL Altenhilfe).

Der Grund für die Systemeinführung, war zum einen die relative Größe der Einrichtung mit 175 Plätzen, verteilt auf sieben Wohnbereiche. Einer dieser Wohnbereiche mit geschlossenem Konzept sollte umstrukturiert werden, sodass ein Sicherheitskonzept für Bewohner und Bewohnerinnen mit Hinlauftendenzen entwickelt werden musste. Bereits vor der Einführung des Schutzengel-Systems, wurden Bewohner mit unterschiedlichsten Pflegebedürfnissen aufgenommen. Mithilfe der Schutzengel-Systeme können nun insbesondere Menschen mit Lauftendenzen aufgenommen werden und vor allem können Bewohner durch das Schutzengel-System auch in den Ebenen wohnen bleiben, die sie gewohnt sind, auch wenn eine Hinlauftendenz entwickelt wird.


Haben Sie als Kunden das erhalten, was Sie sich vorgestellt haben?



Sellmann: „Wir haben uns das System ja vorher auch noch mal angeschaut, das war meines Wissens nach in Kaiserslautern in einer Einrichtung. Wir waren damals schon relativ begeistert, weil man das Gefühl hatte, dass es eigentlich ziemlich gut funktioniert und gerade weil der Bewohner sich trotz eines Systems auf einem bestimmten Bereich frei bewegen kann. Es geht ja immer darum, dass man versucht die Menschen in der Einrichtung zu „beschützen“. Wir haben eigentlich das bekommen, was wir erwartet haben und was wir wollten und ich glaube auf der anderen Seite auch, dass es ist wie mit allem, dass es bestimmt noch Möglichkeiten gibt, das ein oder andere noch zu verbessern. Meines Erachtens sind die Bewohner, die das benötigen, sehr gut abgedeckt. Es gibt bestimmt mal den ein oder anderen Ausreißer, aber den kann man nicht verhindern. Ich glaube das ich auch wichtig, dass man das nicht verhindert, weil Menschen sich vielleicht auch den Weg bahnen sollen nach draußen. Wichtig ist immer nur noch, dass man die Mitarbeitenden informiert, dass sie Bescheid wissen und man dann noch „einen nachlegen“ kann in dem Fall.

 

Wie war der Prozess bei der Umsetzung?


Sellmann: „Ich kann mich gut erinnern, dass es eine sehr aufwändige Beratung war, mit Vorortterminen und Begehungen. Da wir ein großes Haus sind und viele Türen und Aufzüge abzulaufen und waren, da sind wir bei Martin.Care in sehr guten Händen. Und vom ersten Tag an der Inbetriebnahme gab es natürlich die ein oder andere Kleinigkeite, die nicht gleich gut funktioniert hat, aber wir hatten ein sofort funktionierendes System. Das sehen wir im Rückblick einfach gut und es läuft seitdem auch gut und wir hatten auch im Nachhinein keine Türen und keinen Aufzug vergessen.“

 

Martin: „Auch die Planung aus Ihrem Haus war sehr gut gewesen.“

 

Sellmann: „Es lief alles Hand in Hand.  Ich muss sagen, man muss es selbst gesehen

haben, wie groß das Haus ist und wie viele Türen es sind, es hat alles gepasst.“



Martin: „Wenn ich mich recht erinnere, dann haben Sie Ihre Mitarbeiter ja auch zur Schulung zu uns geschickt.“

 

Sellmann: „Das war sehr wichtig und ist auch sehr gut bei den Mitarbeitern


angekommen. Es war bei Ihnen (Martin.Care, Firmensitz) vor Ort und ich erinnere noch, dass es alles gepasst hat und die Mitarbeiter auch ziemlich sicher sind (in dem wie das Schutzengel-System funktioniert) und ja, das System auch gut betreuen können seitdem."



Konnte ein Wirtschaftlicher Nutzen aus den Schutzengel-Systemen gezogen werden?


Sellmann: „Wirtschaftlich kann ich das schlecht beurteilen, möchte ich auch gar nicht. Aber man muss es im Gesamtzusammenhang sehen. Natürlich haben wir einen Vorteil gegenüber anderen Häusern. Ohne dieses Schutzsystem. Es wird auch teilweise direkt nachgefragt, ob wir Menschen aufnehmen können, die eine Lauftendenz haben. Es bietet uns einen großen Vorteil. Es bietet auch dahingehend einen Vorteil, wenn Menschen, die bei uns wohnen erst eine Lauftendenz entwickeln, dass wir die auch einfach da belassen können, wo sie wohnen und leben, ohne dass wir eine Veränderung brauchen und von daher hat sich das Schutzengel-System voll ausgezahlt und bildet einen Mehrwert für unsere Einrichtung.

 

Wir danken Ihnen herzlich, dass wir Ihre Einrichtung nochmal besuchen durften und bedanken uns herzlich für das offene Feedback.

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