Martin.Care
Sicherheitssysteme für das Gesundheitswesen


Mobiler Notruf im betreutem Wohnen
Mobiler Ruf im Betreuten Wohnen
Nicht jedes "Betreute Wohnen Konzept" fällt unter die DIN 0834. Dementsprechend muss nicht immer zwingend eine drahtgebundene Rufanlage platziert werden. Die Heimmindestbauverordnung verlangt in Pflegeheimen eine Rufanlage. Das bietet die Möglichkeit, aus den Bewohnerzimmern einen Ruf an die Pflegekräfte auszulösen.
Mit der Software SCC 5.0 können Rufe nun zusätzlich auch mobil von den Bewohnern ausgelöst werden. Der mobile Ruf erfolgt per Tatsendruck auf einem am Handgelenk getragenen Rufauslöser; einem sog. Transponder. Mit der Netzwerkanwendung wird das Pflegepersonal darüber informiert, welcher Bewohner von welchem Standort aus einen Notruf ausgelöst hat.
Damit erreichen Sie den höchsten Sicherheitsstandard für Ihre Bewohner.
Weitere Funktionen der SCC 5.0:
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Zutrittskontrolle für Bewohnerzimmer
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Alarmierung beim Verlassen sicherer Bereiche durch an Demenz erkrankte Bewohner
Die Software lässt sich mit den gängigen Rufanlagen und Telefonanlagen verbinden und bietet eine zusätzliche Anzeigemöglichkeit für unseren mobilen Patientenruf.
Erhöhen Sie die Sicherheit für Ihre Bewohner
Bewohner von Pflegeheimen und Tagespflegen können mit einem Notrufarmband (Notruf-Transponder) ausgestattet werden. Wenn ein Bewohner in eine Notsituation gerät, kann per Knopfdruck Hilfe angefordert werden. Sofort übermittelt das System den letzten Standort an das Pflegepersonal. Die Weitergabe dieser Information kann entweder über die vorhandene Schwesternrufanlage oder direkt an einen PC inkl. Kartendartsellung des letzten gespeicherten Aufenthaltsortes erfolgen.

Die Situation auf den ersten Blick erfassen
Für einen guten Überblick gibt es auf dem Dashboard mehrere Funktionen, um die relevantesten Informationen sofort zu erfassen:
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Ein roter Balken zeigt an, dass es eine Alarmierung gibt
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In einer Übersicht werden die unterschiedlichen Kategorien unterschieden. Bei Bedarf können Kategorien für die Anzeige abgewählt werden.
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Eine Alarmliste zeigt die Details zu den Alarmen - Name, Standort, Alarmierungsart sowie die Information wie häufig der Alarm durch den Patienten ausgelöst wurde.
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Die Karte visualisiert sofort den Standort der Meldung, somit kann sehr schnell reagiert werden.
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Auf der Karte kann ebenfalls eine Auswahl getroffen werden, von welchem Stockwerk oder Gebäude die Alarme angezeigt werden sollen.


In einer Notsituation ist es von großem Vorteil zu wissen,
WER braucht Hilfe und WO sie benötigt wird.
Die Software bietet ein Dashboard, auf welchem die Pflegekraft alle nötigen Informationen auf einen Blick erhält.
Die Software zeigt folgende Alarme an:
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Notrufe mit Ortung von Bewohnern
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Weglaufalarme durch desorientierte Bewohner
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Technische Alarme z.B. bei einem niedrigen Batteriestand oder Geräteausfall
Dokumentieren Sie die Vorkommnisse
Genauso wie auf einer Rufanlage werden die Ereignisse in einer Historie dokumentiert. Damit kann beispielsweise nachgewiesen werden, dass trotz eines Unfalls eines Bewohners, die Pflegekraft so schnell wie möglich reagiert und demnach auch ihre Fürsorgepflicht erfüllt hat.
Durch einzelne Filtermöglichkeiten erscheinen die Historien besonders nutzerfreundlich und übersichtlich. Zusätzlich ist es Ihnen möglich anhand der Historie Auswertungen vorzunehmen.
Auch kann es von Relevanz sein, welcher Bewohner wie oft einen Notruf auslöst. Sie können sich ganz flexibel einen Bericht erstellen lassen.


Der Notruf-Transponder
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Den Notruf-Transponder gibt es in zwei Ausführungen: als Armband oder als Anhänger mit Klipp für die Kleidung.
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Über die rote Taste kann der Bewohner einen Notruf auslösen, bei dem der letzte erfasste Standort übermittelt wird.
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Der Notruf-Transponder entspricht Schutzklasse IP64 und kann deshalb auch während der Körperpflege getragen werden. Das Band besteht aus einem PU-ummantelten Nylongewebe und ist damit sehr robust und desinfizierbar.
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Die Quittierung eines Notrufes kann in Kombination mit dem Pflege-Transponder direkt vor Ort am Bewohner vorgenommen werden.
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Für Zutrittskontrolle geeignet (siehe Raphael-select).

Anbindung an andere Kommunikationssysteme
Die Software SCC 5.0 macht besonders viel Sinn in Kombination mit einer vorhandene Kommunikationsinfrastruktur. Zum Beispiel, wenn schon eine Telefonanlage oder Schwesternrufanlage im benachbarten Pflegeheim vorhanden ist. Die Software enthält die nötigen Schnittstellen (ESPA X und ESPA 4.4.4 ) für die Anbindung an Alarmserver, Rufanlagen oder Telefonanlagen. So können die Alarmmeldungen z.B. über Displays der Schwesternrufanlage, DECT-Telefone und auch Pager-Systeme weitergeleitet werden. Dies bietet Ihnen jegliche Freiheit in der Anbindung und im Ausbau eines Systems.
Fragen Sie uns nach der Kompatibilität Ihres Rufsystems.
Auszug von Herstellern drahtgebundener Rufanlagen mit den entsprechenden Schnittstellen (alphabetisch):